So legen Sie bestimmte CPU-Kerne für eine Anwendung in Windows fest

Moderne Computer haben viele CPU-Kerne und die meiste Zeit macht Windows einen perfekten Job bei der Auswahl, welche CPU die Arbeit erledigen soll. Sie können jedoch einige Leistungsprobleme beheben, wenn Sie einer App einen bestimmten CPU-Kern zuweisen, was als Prozessor-Affinitätseinstellung bezeichnet wird.

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Warum legen Sie die Prozessoraffinität fest?

Es gibt viele Gründe, warum Sie die Prozessoraffinität in Windows festlegen möchten. Einige häufige Ursachen sind:

  • Um die Leistung zu verbessern: Indem Sie die Prozessoraffinität eines Prozesses anpassen, können Sie sicherstellen, dass er nur auf bestimmten Prozessoren ausgeführt wird, was zur Verbesserung seiner Leistung beitragen kann. Wenn beispielsweise ein Prozess stark von einem bestimmten Prozessor abhängig ist, kann das Festlegen seiner Prozessoraffinität zu diesem Prozessor dazu beitragen, dass er effizienter ausgeführt wird.
  • Um Konflikte zu vermeiden: In einigen Fällen kann das Festlegen der Prozessoraffinität für einen Prozess dazu beitragen, Konflikte mit anderen Prozessen zu vermeiden, die auf dem System ausgeführt werden. Wenn beispielsweise zwei Prozesse versuchen, denselben Prozessor zu verwenden, kann das Festlegen der Prozessoraffinität für einen der Prozesse Konflikte verhindern und die Gesamtsystemleistung verbessern.
  • So beheben Sie Probleme: Manchmal kann das Festlegen der Prozessoraffinität für einen Prozess Ihnen helfen, Probleme im Zusammenhang mit der CPU-Auslastung oder -Leistung zu beheben. Indem Sie einen Prozess von bestimmten Prozessoren isolieren, können Sie besser verstehen, wie er sich auf das System auswirkt, und potenzielle Probleme identifizieren.

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Wenn Sie eine der neuen Hybrid-CPUs von Intel verwenden, beginnend mit den Alder Lake-Modellen, möchten Sie möglicherweise die Coprozessor-Affinität verwenden, um sicherzustellen, dass Ihre Anwendung auf dem richtigen Kerntyp ausgeführt wird. Insbesondere Windows 10-Benutzer stellen möglicherweise fest, dass der CPU-Scheduler Apps, die eine hohe Leistung benötigen, E-Core zuweist oder umgekehrt.

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Wenn auf Ihrem System eine aktualisierte Version von Windows 10 oder eine beliebige Version von Windows 11 ausgeführt wird, werden Sie wahrscheinlich keine Probleme haben. Einige Anwendungen, insbesondere ältere, funktionieren jedoch möglicherweise nicht wie erwartet in diesem neuen Ansatz für die Desktop-CPU-Architektur.

Tipp: Im Rahmen der regelmäßigen PC-Wartung hilft es Überprüfung der CPU-Temperatur Hin und wieder verlängern Sie die Lebensdauer Ihres Computers.

So passen Sie die Prozessoraffinität an

Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Prozessoraffinität in Windows festzulegen:

  1. Öffnen Taskmanager durch Drücken Ctrl + Alt + Delete und auf einen Button klicken "Taskmanager".
  2. في Aufgabenmanagement , klicke auf die Registerkarte "die Details" Zeigt eine Liste der laufenden Prozesse an.

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3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Prozess, für den Sie die Prozessoraffinität festlegen möchten, und wählen Sie ihn aus "Termin festgelegt" aus dem Kontextmenü.

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4. Aktivieren Sie im angezeigten Popup die Kontrollkästchen neben den Prozessoren, auf denen Sie den Prozess ausführen möchten.

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5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK" Um Ihren Fortschritt zu speichern und das Fenster zu schließen. Die Änderung ist sofort wirksam.

So legen Sie die Prozesspriorität fest

Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Prozesspriorität in Windows festzulegen:

  1. Öffnen Taskmanager.
  2. Klicken Sie auf die Registerkarte "die Details" Zeigt eine Liste der laufenden Prozesse an.

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3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Prozess, für den Sie die Priorität festlegen möchten, und wählen Sie ihn aus "Priorität setzen" aus dem Kontextmenü.

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4. Wählen Sie Prioritätsstufe aus der Dropdown-Liste erforderlich.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OK" Um die Änderungen zu speichern und das Fenster zu schließen "Priorität setzen".

Die verfügbaren Prioritätsstufen sind:

  • Genaue Uhrzeit: Dem Prozess wird die höchste Priorität und die meiste CPU-Zeit gegeben.
  • Hoch: Dem Prozess wird eine hohe Priorität eingeräumt, und es wird eine große Menge an CPU-Zeit zugewiesen.
  • höher als normal: Dem Prozess wird eine höhere Priorität als normal gegeben und er weist mehr CPU-Zeit als normale Prozesse zu.
  • Normal: Es priorisiert den Prozess und weist Standard-CPU-Zeit zu.
  • Weniger als normal: Dem Prozess wird eine niedrigere Priorität als gewöhnlich gegeben, und es wird weniger CPU-Zeit als bei normalen Prozessen zugewiesen.
  • Niedrig: Dem Prozess wird eine niedrige Priorität gegeben und es wird die geringstmögliche CPU-Zeit zugewiesen.
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Gut zu wissen: Achten Sie darauf, die CPU Ihres Computers auf optimaler Temperatur zu halten und investieren Sie in diese CPU-Kühler.

Bei der Affinität des Prozessors ist Vorsicht geboten

Das manuelle Festlegen der Prozessoraffinität kann mehrere Risiken bergen. Zu den potenziellen Fallstricken beim manuellen Einstellen der Prozessoraffinität gehören:

  • Schlechte Leistung: Eine falsche Einstellung der Prozessoraffinität für einen Prozess kann zu einer verringerten Leistung führen. Wenn Sie beispielsweise einen Prozess einem Prozessor zuweisen, der seine eigene Arbeitslast nicht bewältigen kann, wird der Prozess möglicherweise langsamer ausgeführt oder reagiert nicht mehr.
  • Systeminstabilität: Das Festlegen der Prozessoraffinität für einen Prozess kann sich auf die Gesamtleistung und Stabilität des Systems auswirken. Wenn Sie einen Prozess einem bereits stark ausgelasteten Prozessor zuweisen, kann dies dazu führen, dass das System instabil wird oder abstürzt.
  • Geringe Elastizität: Die manuelle Einstellung der Prozessoraffinität kann die Systemflexibilität einschränken. Wenn Sie beispielsweise die Prozessoraffinität für einen Prozess festlegen, kann er nur auf diesem bestimmten Prozessor ausgeführt werden, selbst wenn andere Prozessoren verfügbar werden. Dies kann die Anpassung an sich ändernde Workloads oder die Reaktion auf Systemausfälle erschweren.
  • Sicherheitslücken: In einigen Fällen kann das manuelle Einstellen der Prozessoraffinität zu Sicherheitslücken führen. Beispielsweise kann es die Affinität des Prozessors festlegenschädlicher Prozess Um zu verhindern, dass Sicherheitssoftware die Bedrohung erkennt oder mindert.
    Im Allgemeinen kann die manuelle Einstellung der Prozessoraffinität ein nützliches Werkzeug zur Verbesserung der Systemleistung sein. Es ist jedoch wichtig, es sorgfältig zu verwenden und die potenziellen Risiken klar zu verstehen.
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Häufig gestellte Fragen

F 1. Können Sie alle CPU-Kerne in Windows einer einzelnen Anwendung zuweisen?
Antworten. Ja, Sie können einer Anwendung alle Windows-CPU-Kerne zuweisen, indem Sie die Prozessoraffinität der Anwendung so einstellen, dass sie alle verfügbaren Kerne umfasst. Das Zuweisen aller CPU-Kerne zu einer Anwendung kann sich jedoch auf die Systemleistung und -stabilität auswirken.

F2. Welche Anwendungen würden am meisten von der grundlegenden Affinitätsanpassung profitieren?
Antworten. Anwendungen wie Adobe Premiere Pro, Blender, Maya, 3ds Max, MATLAB COMSOL, ANSYS oder DaVinci Resolve können CPU-intensiv sein und können von der Zuweisung zu einem bestimmten CPU-Kern profitieren.

F3. Wann wird die Näherung zurückgesetzt?
Antworten. Die manuell eingestellte Prozessoraffinität wird nicht automatisch zurückgesetzt. Sobald Sie die Prozessoraffinität für einen Prozess festgelegt haben, bleibt sie den angegebenen Prozessoren zugewiesen, bis Sie sie ändern oder der Prozess beendet wird.

Es gibt jedoch einige Situationen, in denen die Prozessoraffinität eines Prozesses zurückgesetzt werden kann. Wenn Sie beispielsweise Ihren Computer neu starten oder der Prozess beendet und neu gestartet wird, wird die Prozessoraffinität des Prozesses auf den Standardwert zurückgesetzt.

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