Hashimoto-Krankheit: Ursachen, Diagnose, Symptome und Behandlung

Was ist die Hashimoto-Krankheit?

Die Hashimoto-Krankheit ist eine Autoimmunerkrankung bei Schilddrüse Wenn der Körper beginnt, Antikörper gegen zu bilden Schilddrüsengewebe.

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Der Antikörperangriff führt schließlich zur Zerstörung von Schilddrüse , was verursacht Hypothyreose أو Schilddrüsenunterfunktion. Die Hashimoto-Krankheit betrifft Menschen im Alter von 30 bis 50 Jahren.

Was sind die Symptome der Hashimoto-Krankheit?

Die Hashimoto-Krankheit bleibt in ihren frühen Stadien aufgrund fehlender Symptome oft unerkannt. Auch im fortgeschrittenen Stadium werden Symptome, die sich bemerkbar machen, oft mit Symptomen anderer Erkrankungen verwechselt, was zu einer Fehldiagnose führt.

Daher ist es sehr wichtig, die Manifestation dieser Krankheit zu erkennen und entsprechende medizinische Hilfe für die richtige Diagnose zu suchen.

Die häufigsten Symptome der Hashimoto-Krankheit sind:

  • ermüden
  • Verstopfung
  • Gewichtszunahme oder Schwierigkeiten beim Abnehmen
  • frieren
  • Trockenes und dünnes Haar
  • Stimmungsschwankungen wie Depressionen und Angstzustände
  • Menstruationsbeschwerden wie unregelmäßige Perioden oder Menstruationsperioden
  • Fruchtbarkeitsprobleme
  • Chronische Schmerzen, insbesondere in den Muskeln und Gelenken
  • Trockene und raue Haut
  • Schwellungen, besonders um die Augen und das Gesicht

Was sind die häufigsten Ursachen der Hashimoto-Krankheit?

Die Hashimoto-Krankheit ist eine Autoimmunerkrankung, deren genaue Ursache unbekannt ist. Es wird jedoch angenommen, dass die Entwicklung der Hashimoto-Krankheit eine Wechselwirkung zwischen Genetik und Umweltfaktoren ist.

Die charakteristische histopathologische Veränderung bei der Hashimoto-Krankheit ist die lymphatische Infiltration und die daraus resultierende Zerstörung der Schilddrüse.

Diese antikörperabhängige und antikörperabhängige Zytotoxizität zerstört die programmierten Zellen in den Schilddrüsenfollikeln, was letztendlich die Fähigkeit der Schilddrüse zur Ausschüttung von Schilddrüsenhormonen beeinflusst, was zu einer Hypothyreose führt.

Wie wird die Hashimoto-Krankheit diagnostiziert?

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Die Hashimoto-Krankheit wird aufgrund der Ergebnisse von Bluttests diagnostiziert, die Folgendes umfassen:

Spiegel des Schilddrüsen-stimulierenden Hormons (TSH): Der einfachste Bluttest, um auf die Hashimoto-Krankheit zu überprüfen, ist der TSH-Test. Hohe TSH-Werte weisen auf eine Hypothyreose hin und weisen auf die Hashimoto-Krankheit hin.

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Für eine genaue Beurteilung der Schilddrüsenfunktion ist es jedoch auch wichtig, die Spiegel der einzelnen Schilddrüsenhormone wie freies T3 und freies T4 zu betrachten.
Schilddrüsen-Antikörper: Meistens überprüfen Ärzte nur den TSH-Spiegel und nicht auf Schilddrüsen-Antikörper, weshalb die Hashimoto-Krankheit nicht diagnostiziert wird.

Fragen Sie daher Ihren Arzt nach der Überprüfung der Schilddrüsen-Antikörper, bei denen es sich um Schilddrüsenperoxidase (TPO)-Antikörper und Globulin-Antikörper handelt. Die Hashimoto-Krankheit verursacht erhöhte Spiegel dieser Antikörper.
Die Hashimoto-Krankheit kann mit einfachen Blutuntersuchungen diagnostiziert werden, bei denen nicht nur der Schilddrüsenhormonspiegel, sondern auch der Schilddrüsenantikörperspiegel gemessen werden sollte.

Wie behandelt man die Hashimoto-Krankheit am besten?

Da die Hashimoto-Krankheit schließlich eine Hypothyreose oder einen niedrigen Schilddrüsenhormonspiegel verursacht, ist die konventionelle Behandlung eine Schilddrüsenhormonersatztherapie. Das Standardmedikament ist Levothyroxin. Andere Schilddrüsenformulierungen sind auf dem Markt erhältlich, werden jedoch weniger häufig verwendet.

Aus der Sicht der integrativen oder funktionellen Medizin können jedoch andere Dinge getan werden, um die Hashimoto-Krankheit zu verbessern.

Da die Hashimoto-Krankheit eine Wechselwirkung zwischen Genetik und Umweltfaktoren ist, kann die Behandlung von Umweltfaktoren helfen, die Hashimoto-Krankheit besser zu kontrollieren. Diese schließen ein:

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  • Ernährungsfaktoren: Es gibt einige Lebensmittel, die die Schilddrüsenfunktion unterstützen können, und es gibt Lebensmittel, die sie behindern können.
    StressDie Reduzierung von Stress hilft, die Schilddrüsensymptome zu verbessern.
    Nahrungsergänzungsmittel: Bestimmte Vitamine und Mineralstoffe, darunter Selen, Zink, Jod, Magnesium und Omega-3-Fettsäuren, können bei der Behandlung der Hashimoto-Krankheit helfen.

Welche Risikofaktoren sind mit der Hashimoto-Krankheit verbunden?

Die Hashimoto-Krankheit ist mit folgenden Risikofaktoren verbunden:

  • Genetik: Das Risiko einer Hashimoto-Krankheit ist bei Personen mit Familienmitgliedern mit dieser Erkrankung höher.
  • SexFrauen haben häufiger die Hashimoto-Krankheit als Männer.
  • AlterFrauen mittleren Alters erkranken häufiger an der Hashimoto-Krankheit, insbesondere im Alter zwischen 30 und 50 Jahren.
  • Strahlenbelastung: Eine hohe Strahlenbelastung erhöht die Wahrscheinlichkeit, in einem späteren Alter an der Hashimoto-Krankheit zu erkranken.
  • InfektionEinige Virusinfektionen wie das Epstein-Barr-Virus und Röteln können die Hashimoto-Krankheit verursachen.
  • Andere AutoimmunerkrankungenAndere Autoimmunerkrankungen wie Lupus und rheumatoide Arthritis erhöhen das Risiko für die Hashimoto-Krankheit.
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Welche Ernährungsumstellungen sollten Sie bei der Hashimoto-Krankheit beachten?

Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Hashimoto-Krankheit. Es wurden Forschungsstudien durchgeführt, um nach Ernährungsinterventionen zu suchen, die helfen können, diese Immunkrankheit zu behandeln.

Eine solche Studie zeigte eine signifikante Verbesserung der Schilddrüsen-Antikörperspiegel, wenn die Teilnehmer rotes Fleisch, Eier, Milchprodukte, Brot (Gluten) und Hülsenfrüchte mieden und eine kohlenhydratarme Ernährung mit viel Blattgemüse und anderem Gemüse aßen. Es gibt seit langem Bedenken, dass Gluten Probleme mit Autoimmunerkrankungen, insbesondere Hashimoto, verursacht.

Außerdem haben die meisten Menschen mit Hashimoto-Krankheit Schwierigkeiten beim Abnehmen oder sind bereits übergewichtig. So kann eine kohlenhydratarme Ernährung zu einer besseren Schilddrüsenfunktion beitragen und gleichzeitig beim Abnehmen helfen. (3)

Hier sind die Ernährungsempfehlungen, die ich meinen Patienten gebe:

  • Vermeiden Sie verarbeitete Lebensmittel und Zuckerzusatz.
  • Beschränken Sie verarbeitetes Fleisch, insbesondere rotes Fleisch.
  • Essen Sie gluten- und milchfreie Lebensmittel.
  • Essen Sie täglich viel Gemüse.
  • Versuchen Sie, so viel Fisch wie möglich in Ihre Ernährung aufzunehmen.
  • Iss kohlenhydratarme Lebensmittel.

Kann die Hashimoto-Krankheit dauerhaft behandelt werden?

Die Hashimoto-Krankheit bleibt ohne dauerhafte Heilung, und die einzige verfügbare Behandlung ist eine Schilddrüsenhormonersatztherapie, die im Allgemeinen eine lebenslange Behandlung ist.

Aber mit Behandlungsprotokollen der funktionellen Medizin besteht die Hoffnung, dass diese Krankheit besser kontrolliert und in einigen Fällen ohne Medikamente behandelt werden kann.

Erhöht die Hashimoto-Krankheit das Risiko, an Krebs zu erkranken?

Die Hashimoto-Krankheit ist durch das Vorhandensein von Schilddrüsen-Antikörpern gekennzeichnet, hauptsächlich Schilddrüsenperoxidase- und Globulin-Antikörper. Jüngste Studien haben einen positiven Zusammenhang zwischen dem Vorhandensein dieser Antikörper und Schilddrüsenkrebs gezeigt.

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Die Hashimoto-Krankheit scheint also die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, an Schilddrüsenkrebs zu erkranken. Es erhöht nicht nur das Risiko für Schilddrüsenkrebs, sondern auch für andere Krebsarten wie das Non-Hodgkin-Lymphom und Brustkrebs.

Welche Änderungen des Lebensstils können bei der Behandlung der Hashimoto-Krankheit helfen?

Verschiedene Änderungen des Lebensstils, die bei der Behandlung der Hashimoto-Krankheit helfen können, sind:

  • Diät: Eine pflanzliche Ernährung mit viel Gemüse, wenig Kohlenhydraten und weniger verarbeiteten Lebensmitteln kann helfen, deine Schilddrüse zu behandeln.
  • Stress reduzieren: Die Reduzierung von Stress kann auch der Hashimoto-Krankheit helfen. Stressbewältigungstechniken wie tiefes Atmen, Meditation und Yoga können bei Symptomen im Zusammenhang mit der Hashimoto-Krankheit helfen.
  • SchlafGuter Schlaf ist wichtig für die Heilung der Schilddrüse. In der heutigen Zeit kompromittieren die Menschen ihren Schlaf für andere Aktivitäten, die sich nachteilig auf die Gesundheit der Schilddrüse auswirken können. Mindestens 7-8 Stunden Schlaf ist unbedingt erforderlich.
  • die ÜbungKörperbewegung ist sehr wichtig, und regelmäßige Bewegung kann die mit der Hashimoto-Krankheit verbundenen Symptome sicherlich positiv beeinflussen.

Was ist bei der Hashimoto-Krankheit zu beachten?

  • Die Hashimoto-Krankheit ist eine Autoimmunerkrankung, und die Prävalenz dieser Krankheit nimmt weltweit rapide zu.
  • Die Hashimoto-Krankheit kann mit einfachen Bluttests leicht diagnostiziert werden. Es wird jedoch oft diagnostiziert, weil Ärzte nicht auf das Vorhandensein von Schilddrüsen-Antikörpern überprüfen. Fragen Sie unbedingt Ihren Arzt nach diesen Tests.
  • Die konventionelle Medizin hat begrenzte Möglichkeiten, sie bei der Behandlung der Hashimoto-Krankheit darzustellen. Lebensstilfaktoren wie eine verbesserte Ernährung, Stressabbau, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf können sich positiv auf Ihre Gesundheit auswirken und sollten Teil des Behandlungsplans für die Hashimoto-Krankheit sein.
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