Die besten Tipps für den Anbau eines Bonsai-Baumes zu Hause

Bonsai ist eine Kunst, die künstlerisches Können mit einem scharfen Blick fürs Detail und Ausgeglichenheit mit viel Geduld verbindet. Einen Bonsai zu Hause zu züchten erfordert jahrelange Sorgfalt, Verständnis und Hingabe an die damit verbundenen Prinzipien. Wenn Sie diese Kunst aufnehmen möchten, finden Sie hier alles, was Sie darüber wissen müssen.

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Warum sollten Sie Bonsai anbauen?

Bonsai kombiniert die besten Eigenschaften eines Haustieres und einer Zimmerpflanze, ein Lebewesen, das genügend Pflege und Aufmerksamkeit braucht, ohne es in Ihrem Leben zu benötigen. Hier sind fünf Gründe, warum Bonsai-Pflanzen entstehen:

1. Es nimmt sehr wenig Platz ein

Es gibt Bonsai-Bäume, die für jeden Raum angebaut werden können. Ob Sie sie auf Ihrem Schreibtisch oder Ihrem Wohnzimmer im Freien haben möchten, es gibt verschiedene Arten, die dafür angebaut werden können. Sie können es auch überall hin mitnehmen.

2. Sie sind pflegeleicht

Viele einfach zu züchtende Bonsai-Bäume sind überraschend pflegeleicht. Sie passen sich gut an Ihr Zuhause an und gedeihen gut mit etwas Sonne, Wasser jeden Tag, gelegentlichem Dünger und Transplantation alle paar Jahre. Damit leben sie gesund und blühen immer wieder auf und verleihen Ihrem Wohnraum Schönheit.

3. Bonsai ist ein persönliches künstlerisches Statement

Jeder Bonsai ist ein Unikat und gewachsen aus Ihrem eigenen Design und seinen eigenen Macken. Sie können mit ihnen zusammenarbeiten, während sie wachsen, um ihre Natur zu verstehen, um die beste Wirkung zu erzielen. Durch sorgfältiges Training und Trimmen können Sie daran arbeiten, seine einzigartigen Eigenschaften hervorzuheben und es zu einem Kunstwerk zu machen.

4. Es belebt Ihr Zuhause

Bonsai-Bäume waren schon immer Teil der Kunst Feng Shui Es wird angenommen, dass es Lebensenergie ins Haus zieht und sie mit allen teilt, die vorbeikommen. Sie stehen oft im Mittelpunkt des Wohnraums und verbreiten Freude und Zufriedenheit bei jedem, der sie besucht.

5. Bonsai kann Ihr Begleiter fürs Leben werden

Bonsai-Bäume können bei richtiger Pflege jahrzehntelang leben und zu Ihrem lebenslangen Begleiter werden. Einige Bonsai-Arten können Hunderte von Jahren alt werden und überleben daher auch Sie. Die ältesten Bonsai-Bäume der Welt sind über 800 Jahre alt und werden seit Generationen weitergegeben.

Welche Möglichkeiten gibt es, Bonsai zu züchten?

Es gibt fünf Möglichkeiten, Bonsai-Pflanzen zu züchten:

1. Aus Samen wachsen

Wenn Sie bei Null anfangen möchten, ist der Anbau aus Samen der richtige Weg. Es ist auch eine großartige Möglichkeit, mehr Bäume zu geringen Kosten zu züchten, mit dem zusätzlichen Bonus, einige wirklich hochwertige Bäume in die Hände zu bekommen. Baumsamen wie Nadelbäume, Birken und Buchen können Sie entweder selbst sammeln oder sich vom Lieferanten zuschicken lassen. Die Setzlinge, die Sie anbauen, können einige vorteilhafte Variationen aufweisen, die sich ideal für Bonsai eignen, und der Rest kann weggeworfen werden.

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2. Wachstum von Sämlingen

Stadtbewohner, die den größten Teil des Wachstums selbst erledigen möchten, aber nicht genügend Platz haben, um eine große Anzahl von Samen zu pflanzen, können Bonsai aus Setzlingen züchten. Da die Samen einiger hartmanteliger Arten wie Buche, Segge, Ginkgo, Eibe und Gips sehr lange brauchen, um zu keimen, können etwa zwei Jahre oder mehr eingespart werden, wenn man mit Setzlingen aus Baumschulen beginnt.

3. Wachstum aus Stecklingen

Das Scheren ist eine schnelle Möglichkeit, eine junge Pflanze zu bekommen, wenn Sie mehr Zeit sparen möchten. Für viele Bonsai-Arten ist es auch die perfekte Art zu wachsen. Der Vorteil der Züchtung eines Bonsai-Baums aus einem Steckling besteht darin, dass Sie genau wissen, wie er sich entwickeln wird, da er die gleichen Eigenschaften wie der Elternbaum erbt.

4. Wachstum durch Styling

Blühende Sträucher und Bäume, deren Knospen leicht in den Boden sprießen können, können auf diese Weise vermehrt werden. Eine gesunde einjährige Pflanze bekommt an der Spitze ein Loch und neigt dazu, den Boden zu berühren. Dann wird es hochgebunden, der Trieb wird mit reichlich Erde bedeckt und regelmäßig gegossen. Wenn die Schichtung ungefähr im Frühjahr beginnt, ist die neue Pflanze im Herbst bereit für die Ernte und Neupflanzung.

5. Wachstum von Wildpflanzen

Der Anbau aus Wildpflanzen ist das Ziel eines Bonsai-Enthusiasten, die natürliche Natur der Bäume hervorzuheben und die grundlegende Philosophie hinter der Kunst zu bewahren. Wenn Sie unter den Setzlingen von Welkebäumen und -sträuchern suchen, finden Sie möglicherweise Beispiele für interessante Merkmale, die in der Kunst verwendet werden können.

Wie baut man eine Bonsai-Pflanze an und pflegt sie?

Egal, ob Sie einen Strauch, einen Nadelbaum oder einen Bonsai-Obstbaum anbauen möchten, diese Schritte sind bei jedem beliebt:

1. Vorbereitung des Bonsaimediums

Bonsaischalen gibt es in verschiedenen Größen und Formen wie rund, dreieckig, quadratisch oder rechteckig. Sie benötigen den richtigen Topf mit ausreichend Bodenfläche und guter Drainage, um überschüssiges Wasser zu entfernen. Rote Erde, die häufig in Gärten verwendet wird, hat gute Belüftungs- und Nährstoffretentionseigenschaften, die sich gut mit Kompost kombinieren lassen, wenn sie in einem Verhältnis von 50 zu 50 verwendet werden. Zuschlagstoffe müssen auch verwendet werden, um eine ordnungsgemäße Ableitung von überschüssigem Wasser zu gewährleisten.

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2. Bonsai-Transplantation

Eine Baumschule ist die beste Wahl, um geeignete Bäume oder Sträucher für Bonsai zu finden. Blühende Sträucher wie Jasmin, Azalee oder Bougainvillea gedeihen bei jedem Wetter. Wenn Sie gerne auf exotische Weise Obst anbauen, eignen sich Limette, Feigen, Pfirsiche, Guaven und Kirschen gut. Sie können auch Setzlinge von Peepal- oder Banyan-Bäumen aus Gärten, botanischen Gärten oder ländlichen Gebieten holen. Beim Umtopfen des Bonsai ist Vorsicht geboten und Sie müssen sicherstellen, dass die Erde jederzeit ausreichend Feuchtigkeit hat.

3. Bonsai gießen

Der Bewässerungsbedarf verschiedener Bäume variiert je nach Art und Jahreszeit. Achte darauf, ihn jeden Tag genug zu gießen, um die Erde feucht zu halten, aber nicht so viel, dass die Wurzeln verfaulen. Die Erde muss genug Feuchtigkeit halten, damit Sie den Dübel leicht hineindrücken können und er nicht aus dem nassen Lehm herauskommt. Verwenden Sie nur sauberes Süßwasser und vermeiden Sie die Verwendung von recyceltem Wasser.

4. Bonsai beschneiden

Das Beschneiden der Äste und Wurzeln eines Baumes ist Teil einer wichtigen Trainingstechnik, um ihn zu formen. Trimmen fördert neues Wachstum, sodass Sie die Form so definieren können, wie Sie es brauchen. Das Beschneiden der Wurzeln hilft, sie im Topf zu halten und gleichzeitig erkrankte Abschnitte zu beseitigen. Es verbessert die Aufnahme- und Wasseraufnahmeeigenschaften der Wurzel und hilft beim Wachstum. Das Beschneiden erfordert Geschick und Sie benötigen die richtigen Werkzeuge wie eine Schere oder eine Gartenschere.

5. Verwenden Sie Dünger, um das Wachstum zu unterstützen

Obwohl Sie genug Dünger hinzugefügt haben, brauchen Bonsai-Bäume Dünger, um die ihnen fehlenden Elemente zu ergänzen oder sie mehr herauszuholen, wenn sie blühen oder Früchte tragen. Für bestimmte Funktionen wie Blühen, Fruchttragen oder schnelleres Wachsen eines Mini-Bonsai-Baums stehen verschiedene Düngemittel zur Verfügung. Wählen Sie den richtigen Dünger und verwenden Sie ihn während der Wachstumsperiode Ihres Baumes.

6. Den Bonsai umtopfen

Das Umtopfen ist notwendig, um die verlorenen Nährstoffe im Boden wieder aufzufüllen und auch dem Wachstum des Bonsai-Baumes Rechnung zu tragen. Schneller wachsende Bäume müssen möglicherweise einmal im Jahr neu gepflanzt werden, während langsam wachsende Bäume gut geeignet sind, Bäume alle zwei oder drei Jahre neu zu pflanzen. Da es sich um einen heiklen Prozess handelt, ist es am besten, ihn beim ersten Mal unter Aufsicht eines Experten durchzuführen.

7. Bonsai-Draht

Drähte sind ein weiterer wichtiger Aspekt beim Training von Bonsai-Bäumen, um sich in die Formen zu entwickeln, die Sie sich für sie vorstellen. Für diesen Prozess reicht Aluminium- oder Kupferdraht aus, der von Lieferanten bereitgestellt wird, da die meisten Bonsai-Liebhaber Aluminium verwenden, weil es weicher und einfacher zu verarbeiten ist. Drahtbohrer sollten an einem Baum durchgeführt werden, der auf seine Lebensdauer abgestimmt und flexibel ist. Der richtige Zeitpunkt zum Drahten ist für alle Bäume nach dem Umtopfen, aber die Jahreszeiten variieren je nach Baumart. Laubbäume werden am besten im Frühjahr verkabelt, während Nadelbäume am besten im Winter oder frühen Herbst verkabelt werden.

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8. Schädlings- und Krankheitsbekämpfung

Krankheiten und Schädlinge können zu den schlimmsten Feinden des Bonsaibaums werden. Sie müssen sich der häufigen Pilz- und Bakterienkrankheiten bewusst sein, die dazu neigen, Bäume zu zerstören. Umtopfen und organische Pestizide sind gute Mittel, um zu verhindern, dass der junge Baum krank wird. Sie müssen auch sicherstellen, dass der Baum ein ausgewogenes Verhältnis an Nährstoffen erhält und nichts zu viel, was ihm schaden könnte.

Fragen und Antworten

1. Was symbolisiert ein Bonsai-Baum?

Bonsai vermittelt mit der Symbolik ihrer Kunst Ideen und Emotionen aus der östlichen Philosophie. Es beinhaltet die Darstellung tiefer metaphysischer Ideen wie Gleichgewicht, Einfachheit, Harmonie und Zeit.

2. Welcher Bonsai-Baum eignet sich am besten für drinnen?

Ficus gehört zu den beliebtesten Bonsai-Bäumen. Ficus benjamina und Ficus neriifolia werden bevorzugt, um Anfängern den Anbau zu erleichtern.

3. Wann sollte ich Bonsai pflanzen?

Bei den meisten Baumarten kann die Verkabelung das ganze Jahr über erfolgen. Am besten verbindet man Laubbäume im Spätwinter, da das Fehlen von Blättern den Vorgang erleichtert. Während der Vegetationsperiode ist Vorsicht geboten, da die Zweige sehr schnell abfallen können und die Drähte abbrechen und Narben hinterlassen.

4. Bringt ein Bonsai-Baum Glück?

Manche glauben, dass Bonsai-Bäume eine Quelle der Positivität und des Glücks sind, wenn sie im Haus ausgestellt werden. Es wird angenommen, dass geschenkte Bäume mehr Glück bringen als gekaufte.

5. Können Sie einen Bonsai-Baum wiederbeleben?

Wenn Ihr Bonsai-Baum braun statt grün oder gelb wird, können Sie nach Leben suchen, indem Sie ihn mit Ihrem Fingernagel oder einer Schere ein wenig kratzen. Wenn sich noch etwas Weichgewebe darunter befindet,

Mit der richtigen Pflege ist es möglich, einen sterbenden Bonsai-Baum wiederzubeleben. Übt man etwas Druck auf die Äste aus und sie setzen sich brüchig ab, ist der Baum komplett abgestorben.

Die Kunst des Bonsai kann von jedem erlernt werden, der bereit ist, sich der Disziplin des Züchtens dieser wunderbaren Miniaturbäume zu widmen. Das Ergebnis ist die Jahre und Mühe wert.

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