Rohölhandel: Wie kann man sich einen Marktvorteil verschaffen?

Rohöl ist einer der besten Rohstoffe für den Handel mit Terminkontrakten. Der Rohölmarkt ist weltweit aktiv und bekannt. Der Ölpreis schwankt bei geringsten Preisnachrichten, was ihn zur bevorzugten Alternative für Daytrader macht, die einen Vorteil suchen.

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Das volatile Handelsumfeld für Rohöl bietet leistungsstarke Handelsmöglichkeiten sowohl für Daytrader als auch für Langzeithändler. Sie können jedoch viel Geld verlieren, wenn Sie bei Preisbewegungen auf der falschen Seite stehen. Um dies zu vermeiden, müssen Sie zunächst die Tipps zum Rohölhandel und die Ursachen für Ölpreisbewegungen verstehen.

Darüber hinaus ist Rohöl heute einer der meistgehandelten Rohstoffe. Der Ölpreis beeinflusst die Preise vieler anderer Rohstoffe, darunter Erdgas und Benzin. Der Welleneffekt der Rohölpreise hat jedoch einen erheblichen Einfluss auf die Kurse von Aktien, Anleihen und Währungen auf der ganzen Welt.

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Im Folgenden betrachten wir die Faktoren, die den Rohölpreis beeinflussen, warum Sie den Rohölhandel betreiben sollten und Tipps für einen dauerhaften Gewinn.

Warum Rohölhandel betreiben?

Rohöl ist die wichtigste Energiequelle der Welt, was es zu einem sehr beliebten Handelsgut gemacht hat. Rohöl ist ein natürlicher fossiler Brennstoff und kann zu verschiedenen Produkten wie Wachsen, Schmiermitteln, Benzin und Diesel raffiniert werden. Zudem ist die Nachfrage nach Rohöl hoch, es wird in großen Mengen gehandelt und ist sehr liquide. Daher beinhaltet der Handel mit Rohöl eine hohe Volatilität, klare Chartmuster und enge Spreads.

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Faktoren, die die Ölpreisbewegungen beeinflussen

Beim Rohölhandel gibt es zwei Hauptpunkte: Angebot und Nachfrage. Es gibt viele Faktoren, die den Rohölpreis beeinflussen, wie beispielsweise Nachrichten zur Geopolitik, Spannungen im Nahen Osten oder der Ausbruch eines neuen Virus, der den Ölpreis beeinflusst, aber vor allem sollten Angebot und Nachfrage berücksichtigt werden.

Anzeigefaktoren

Der Krieg im Nahen Osten verursacht große Sorgen um die Ölversorgung. Beispielsweise führte der Bürgerkrieg in Libyen 2011 zu einem Anstieg der Ölpreise um 25 %. Auch die Wartung großer Ölraffinerien wirkt sich erheblich auf die Ölversorgung aus, was sich auf den Preis auswirkt.
Produktionskürzungen oder -erweiterungen durch die OPEC (Organization of Petroleum Exporting Countries) haben einen erheblichen Einfluss auf die Ölpreise. Als diese Organisation beispielsweise im Jahr 2016 ihre Entscheidung ankündigte, das weltweite Ölangebot um 1.9 % zu reduzieren, stieg der Preis von 44 USD pro Barrel auf 80 Milliarden USD.

Nachfragefaktoren

Ölverbraucher: Die größten Ölverbraucher waren Länder wie die Vereinigten Staaten und Europa. In jüngster Zeit ist der Ölverbrauch jedoch in Ländern wie China und Japan deutlich gestiegen. Händler sollten auf diese Entwicklungen sowie auf ihre wirtschaftliche Leistung achten. Jegliche Verbrauchsänderungen können erhebliche Auswirkungen auf die Nachfrage und damit auf die Preise haben.
Saisonalität: Während des heißen Sommers beispielsweise sind die Menschen viel unterwegs und die Aktivitäten im Allgemeinen nehmen zu. Dies führt zu einem erhöhten Ölverbrauch. Während des kalten Winters heizen die Menschen ihre Häuser mit Erdölprodukten, was auch zu einem erhöhten Ölverbrauch führt.

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Tipps, um beim Handel mit Rohöl einen stetigen Gewinn zu erzielen

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Händler nutzen Ölpreisschwankungen oft nicht voll aus, weil sie entweder die einzigartigen Eigenschaften dieses Marktes nicht verstehen oder sich der Veränderungen und deren Auswirkungen auf den Ölpreis nicht bewusst sind. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen, den Markt besser zu verstehen und die Vorteile des großen Gewinns beim Handel mit Rohöl voll auszuschöpfen:

  • Wie bereits erwähnt, wird der Rohölpreis durch Angebots- und Nachfragefaktoren bestimmt. Ein Überangebot an Rohöl kann zu einem Preisverfall führen. Eine hohe Nachfrage führt oft zu einem Anstieg der Ölpreise.
  • Das Verständnis der Masse ist ein weiterer wichtiger Faktor, der es Ihnen ermöglicht, einen Gewinn zu erzielen. Auf diesem Markt gibt es verschiedene Akteure, darunter professionelle Händler, Hedge-Broker, Branchenakteure und Hedgefonds. Die erste Gruppe dominiert diese Märkte, die zweite Gruppe geht Positionen ein, um das Engagement auszugleichen, während die letzte Gruppe die Long- und Short-Preisentwicklung bestimmt. Die meisten Menschen sind Einzelhändler und Investoren. Diese Gruppe hat einen weniger signifikanten Einfluss. Seine Auswirkungen sind jedoch während des starken Anstiegs der Ölpreise zu spüren, der Kapital von ihnen anzieht. Darüber hinaus treffen die meisten kleinen Händler Entscheidungen auf der Grundlage von Emotionen und Schlagzeilen relevanter Nachrichtenartikel.
  • Wahl zwischen Brent und WTI: WTI (West Texas Intermediate Crude) und Brent sind die Hauptmärkte für den Handel mit Rohöl. Anfangs blieben die Preise zwischen diesen Märkten viele Jahre lang innerhalb einer engen Bandbreite, aber dies endete im Jahr 2010, als beide Märkte aufgrund des sich ändernden Angebots-Nachfrage-Umfelds starke Veränderungen vornahmen.
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Fazit

Der Handel mit Rohöl erfordert außergewöhnliche Fähigkeiten und ein gründliches Verständnis der Energiemärkte. Händler müssen grundsätzlich verstehen, was die Faktoren Rohstoffe, Angebot und Nachfrage antreibt, und viel Disziplin walten lassen, denn es gibt viele Markthaie, die immer ihr Geld nehmen wollen.

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