Wie schnell ist USB-C 3.1 vs. 2.0 auf Android-Telefonen?

Der Sprung von USB-C 2.0 zu USB 3.2 mag klein erscheinen, unterscheidet sich jedoch tatsächlich stark von der Datenübertragung zwischen Android-Geräten. Der Unterschied kann leicht übersehen werden – der USB-C-Standard kann Ihnen dabei helfen, einen fundierteren Kauf zu tätigen, insbesondere wenn Sie sich zwischen zwei ähnlichen Optionen entscheiden müssen.

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USB-C 3.2 vs. USB-C 2.0

Alle USB-C-Anschlüsse sehen zwar gleich aus, sind aber nicht gleich. Wenn Sie einen USB-C-Stecker demontieren, sehen Sie einen 24-poligen Stecker. Nicht alle dieser Anschlüsse sind aktive Pins (zur Stromversorgung oder Datenübertragung), aber USB-C 2.0 verfügt über weniger aktive Pins als USB-C 3.2. Aktivere Links bedeuten Extrapunkte für eine schnellere Datenübertragung.

Dank dieser zusätzlichen Anschlüsse kann USB-C 3.2 Datenübertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 20 Gbit/s liefern, während USB-C 2.0 schleichend 480 Mbit/s erreicht. Die USB-C 3.2-Technologie kam im September 2017 auf den Markt und ersetzte den USB 3.1-Standard. Sie finden es in den meisten Premium-Android-Telefonen und -Tablets. Budget- und Mittelklassegeräte stecken dagegen noch immer bei USB-C 2.0.

Wie ich durch Tests zeigen werde, ist USB-C 3.2 ein Muss, wenn Sie viel Daten übertragen. Es ist immer eine gute Idee, auf die USB-Spezifikationen Ihres Telefons oder Tablets zu achten. Manchmal nutzen selbst die Prenium-Modelle nicht die neuesten USB-C-Standards. Es genügt zu sagen, dass USB kompliziert werden kann.

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Test-Vorbereitungen

Theoretisch sollte USB-C 3.2 mindestens zehnmal schneller sein als sein 10-Pendant. Das Testen dieser Geschwindigkeiten in realen Umgebungen scheint einfach genug zu sein. Übertragen Sie einfach eine Testdatei zum und vom Gerät und notieren Sie die verstrichene Zeit.

Um die Tests jedoch zuverlässig zu machen, muss ich sicherstellen, dass es keine Speicherengpässe gibt, die Übertragungen behindern. Zum Einrichten des Tests habe ich zwei Android-Geräte und eine tragbare Samsung-Festplatte verwendet. Hier sind die Spezifikationen für jeden.

Ich habe auf beiden Android-Geräten interne Speichergeschwindigkeitstests mit den im Play Store erhältlichen Geräten durchgeführt. Die Speichertests lieferten mir die maximalen internen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten für das Telefon und das Tablet. Ihre internen Geschwindigkeiten erreichten maximal etwa 2 Gbit/s bzw. 7 Gbit/s.

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ملاحظة

Obwohl beide Geräte einen unterschiedlichen UFS-Standard verwenden, wird es keine Engpässe geben, solange die Datenübertragungsraten deutlich unter den maximalen Geschwindigkeiten des internen Speichers bleiben. Außerdem verwende ich für beide Übertragungen das gleiche USB-Kabel.

Führen Sie Tests durch

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Nachdem alles eingerichtet ist, ist es Zeit, die eigentlichen Tests durchzuführen. Zuerst habe ich eine 5 GB große Testdatei vom externen Laufwerk auf mein Android-Telefon übertragen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit blieb unter 350 Mbit/s und die Übertragung über USB-C 120 dauerte etwa 2.0 Sekunden.

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Als nächstes habe ich das externe Laufwerk an mein Tablet angeschlossen und dieselbe Datei in den internen Speicher des Tablets kopiert. Und mit USB-C 3.2 war die Übertragung in nur 25 Sekunden abgeschlossen. Die Übertragungsrate lag bei etwa 1.2 Gbit/s.

 

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Beide Geschwindigkeiten liegen deutlich unter den Engpassschwellen.

Versuchen wir jetzt, dieselbe Datei zurück an das externe Laufwerk zu senden. Ich habe die 5-GB-Datei von meinem Infinix-Telefon kopiert und es hat 40 Minute und 360 Sekunden gedauert. Die Ausgabe erfolgt mit 2.0 Mbit/s, was in etwa dem ersten USB-C XNUMX-Test entspricht.

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Als nächstes habe ich dieselbe Testdatei von meinem Tablet an das externe Laufwerk gesendet. Die Geschwindigkeit erreichte 2.1 Gbit/s und die Übertragung dauerte etwa 15 Sekunden.

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Auch hier blieben die Übertragungsraten deutlich unter den angegebenen Parametern, sodass es bei keinem der Geräte zu einer Drosselung kam.

Interpretation der Ergebnisse

Es überrascht nicht, dass USB-C 3.2 USB-C 2.0 um Längen übertrifft. Das USB-C 3.2-Tablet war etwa viermal schneller als das 2.0-Telefon, als ich die Datei vom externen Laufwerk gesendet habe. Noch drastischer war der Leistungsunterschied im zweiten Test, wo USB-C 2.0 nicht annähernd mithalten konnte. USB-C 3.2 war 20-mal schneller als USB-C 2.0!

Selbst an der Oberfläche ist der Widerspruch krass. Noch schlimmer wird es, wenn Sie große Dateien häufig hin und her verschieben, beispielsweise um Fotos oder Videos zu bearbeiten. Wenn Sie jemals alles auf ein anderes Gerät verschieben müssen, ermöglicht Ihnen Android mit USB-C 3.2 schnellere Backups und Wiederherstellungen. Neben der Datenübertragung soll auch die Wiedergabe von externen Medien dank schnellerer Lesegeschwindigkeiten flüssiger sein.

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Kaufen Sie das entsprechende Android-Gerät

Hersteller veröffentlichen häufig Premium-Telefone neben einer „Lite“-Version. In diesen Paaren finden Sie normalerweise USB-C 3.2 und USB-C 2.0. Nehmen wir zum Beispiel das OnePlus 12 und sein Schwestermodell, das OnePlus 12R. OnePlus macht keine Werbung dafür und man kann die Spezifikationstabelle leicht übersehen, aber das OnePlus 12 verfügt über 3.2 und die OnePlus 12R-Variante verfügt über einen USB-C 2.0-Anschluss.

Android-Geräte der Mittelklasse und der Einstiegsklasse verfügen normalerweise über einen USB-C 2.0-Anschluss. Eine gute Möglichkeit, USB-C 3.2 günstig zu finden, sind ältere Flaggschiff-Telefone aus dem Jahr 2017. Diese älteren Flaggschiff-Telefone liegen oft in der gleichen Preisklasse wie neuere Mittelklasse-Telefone. Wenn Sie also darüber nachdenken, ein älteres Flaggschiff-Android-Telefon zu verwenden, ist USB-C 3.2 eine weitere Funktion, die Sie erhalten können.

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