Selbstpflege und Hausmittel gegen Parodontitis

Zeigt an Parodontitis Zu einer bakteriellen Infektion des Zahnfleisches und anderer umliegender Gewebe.

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Es ist wichtig, die Krankheit so schnell wie möglich zu behandeln, da die Infektion den darunter liegenden Knochen mit der Zeit schwächen kann und Zähne ausfallen können.

Hausmittel gegen Parodontitis

Hier sind einige Ergänzende Interventionen, die helfen können, Parodontitis-Symptome zu lindern Bis zu einem gewissen Grad und verstärkt die Wirksamkeit der von Ihrem Arzt verordneten Standardbehandlung.

Hinweis: Konsultieren Sie einen Zahnarzt, bevor Sie die folgenden aufgeführten Hausmittel ausprobieren, um zukünftige Komplikationen oder unerklärliche Nebenwirkungen zu vermeiden. Vorsicht ist absolut geboten, wenn Sie schwanger sind.

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1. Spülen Sie Ihren Mund mit Salzwasser aus

Salz werden antiseptische und antibakterielle Eigenschaften zugeschrieben, die Zahnbelag und orale Bakterien reduzieren können. Es ist auch dafür bekannt, Entzündungen und Schmerzen im Zusammenhang mit Parodontitis zu reduzieren.

Eine Salzwasserspülung sollte jedoch nur als Kontrollhilfe verwendet werden Plakette. Außerdem muss die richtige Salzkonzentration verwendet werden, da ein Überschuss die Zellen des Mundes schädigen kann.

Warnung: Hypertonikern wird empfohlen, bei der Verwendung von Kochsalzlösung vorsichtig zu sein, da die Einnahme von Salz zu Hypertonie.

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Salz weist antibakterielle Eigenschaften auf, die dazu beitragen, orale Probleme wie Bakterienwachstum und Plaque zu verhindern. Darüber hinaus hilft das Spülen des Mundes mit Salzwasser, die Symptome einer Gingivitis wie Schmerzen und Entzündungen zu lindern.

2. Kurkuma verwenden

Curcumin, der Hauptwirkstoff von Kurkuma, wirkt antibakteriell und entzündungshemmend.

Dies trägt dazu bei, die mit Parodontitis verbundene Entzündungsreaktion zu reduzieren, indem die Freisetzung von entzündlichen Zytokinen verringert wird.

Mehrere Studien haben gezeigt, dass die Anwendung von Curcumin zusammen mit einem vollständigen Mundpeeling und einer Wurzelglättung (SRP) das Wachstum von Plaque-bildenden Bakterien wirksamer hemmt als SRP allein.

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Kurkuma enthält hohe Mengen an Curcumin, das entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften besitzt, die helfen können, Parodontitis-Symptome zu lindern.

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3. Verwenden Sie Guavenblätter

Enthält Guave Es hat viele antioxidative Eigenschaften aufgrund seiner reichen Vitamin C-Reserve sowie seiner entzündungshemmenden, entzündungshemmenden undSchmerzmittel.

Die therapeutischen Vorteile von Guavenblättern für die Gesundheit des Zahnfleisches werden hauptsächlich zwei Arten von Flavonoiden zugeschrieben, Guajavirin und Quercetin.

Eine Studie zeigte, dass Guavenblätter nützlich sein können, um das Wachstum von Parodontitis verursachenden Bakterien zu hemmen.

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Guave enthält hohe Mengen an Vitamin C und hat antioxidative, antibakterielle, schmerzstillende und entzündliche Eigenschaften, die bei der Behandlung von Gingivitis von Vorteil sind.

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4. Spülen mit Wasserstoffperoxid

Das Vorspülen mit einem wasserstoffbasierten Mundwasser vor dem Zähneputzen neigt dazu, Speisereste zwischen den Zähnen zu lösen, um eine gründlichere Reinigung zu ermöglichen.

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Die langfristige Anwendung einer wasserstoffperoxidhaltigen Mundspülung in Verbindung mit einer täglichen Mundhygiene kann die Bildung von Plaque verhindern und so eine Gingivitis im Frühstadium lindern.

Die kurzzeitige Anwendung von H2O2-Mundwasser allein hat jedoch nur geringe oder keine Auswirkungen auf die Plaque-Werte.

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Wasserstoffperoxid werden starke antibakterielle Eigenschaften zugeschrieben, die dazu beitragen können, die Anzahl oraler Mikroben zu reduzieren und somit das Auftreten oder die Schwere von Parodontalerkrankungen zu reduzieren.

5. Verwenden Sie pflanzliche Mundspülungen

Die folgenden pflanzlichen Mundspülungen können zur Behandlung von Parodontitis verwendet werden.

A. Grüner Tee

Grüner Tee hilft, das Wachstum und die Anhaftung von Parodontalbakterien zu verhindern, was ihn zu einem antibakteriellen Mittel macht.

B. heiliges Basilikum

Heiliges Basilikum hilft bei der Reinigung des Mundes und behandelt eine Reihe von Zahnfleischproblemen, die durch ein übermäßiges Wachstum von Mundbakterien entstehen können, wie Zahnfleischbluten, Plaque, Zahnschmerzen, Eiter oder Zahnfleischschmerzen.

C. Teebaumöl

Teebaumöl ist bekannt für seine antibakteriellen, antiseptischen und fungiziden Eigenschaften, die die Mundgesundheit verbessern und die Bildung bakterieller Plaques reduzieren können. So verhindert oder lindert es frühe Symptome einer Parodontitis, wie Zahnfleischbluten und Entzündungen. (13) (14)

Hinweis: Achten Sie darauf, die Mundspülung nach dem Spülen vollständig auszuspucken, da Teebaumöl bei Einnahme zu vielen schädlichen Nebenwirkungen führen kann.

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Pflanzliche Mundwässer enthalten antimikrobielle, antimykotische und antiseptische Eigenschaften, die zur Vorbeugung und Behandlung von oralen Infektionen beitragen.

6. Konsumieren Sie mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren

Mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren (PUFAs) können als Schutzmittel gegen Zahnfleischerkrankungen wirken.

Es kann mit Fisch oder Nahrungsergänzungsmitteln eingenommen werden, die normalerweise in flüssiger Form oder in Fischölkapseln erhältlich sind.

Halten Sie sich unbedingt an die vom Arzt verordnete Dosis und nicht an die Selbstmedikation, wenn Sie später unnötige Komplikationen oder Nebenwirkungen vermeiden möchten.

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Die Aufnahme von mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren in Ihre Ernährung hilft, die Bildung von Parodontitis zu verhindern.

7. Versuchen Sie es mit Ölziehen

Bei diesem alten ayurvedischen Heilmittel wird der Mund mit Speiseöl wie Sesamöl, Kokosöl und Olivenöl gespült, um schädliche Mundbakterien auszuspülen und zu entfernen.

Obwohl es einige wissenschaftliche Unterstützung für die Verwendung von Ölziehen zur Förderung der Zahnfleischgesundheit gibt, sind weitere Studien erforderlich, um die positiven Auswirkungen dieser alternativen Praxis schlüssig zu bestimmen.

8. Backpulverpaste auftragen

Backpulver hat wie Salz antiseptische Eigenschaften, die Infektionen vorbeugen. Es reguliert auch den Säuregehalt in Ihrem Mund, um Zahnfleischproblemen vorzubeugen.

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Sie können eine dicke Paste aus Backpulver herstellen, indem Sie einen halben Teelöffel Backpulver in Wasser mischen und auf Ihr Zahnfleisch auftragen und es etwa zwei Minuten einwirken lassen. Alternativ können Sie eine verdünnte Lösung herstellen und zum Spülen verwenden.

Warnung: Dieses Mittel wird nicht durch ausreichende klinische Studien gestützt und sollte daher nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt verwendet werden.

Vorbeugende Tipps zur Selbstpflege

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Hier sind einige Mundhygienegewohnheiten, die dazu beitragen können, das Risiko oder die Schwere einer Gingivitis zu verringern:

  • Putzen Sie Ihre Zähne zweimal täglich. Verwenden Sie eine Zahnbürste mit weichen Borsten in geeigneter Größe und fluoridhaltige Zahnpasta.
  • Verwenden Sie die Zahnseide einmal täglich. Dies hilft, die klebrige Substanz zwischen den Zähnen zu entfernen.
  • Putzen Sie Ihre Zähne gut. Menschen mit schiefen oder engstehenden Zähnen oder Zahnfüllungen, Kronen und Prothesen sammeln eher Plaque an schwer zu reinigenden Stellen.
  • Verzichten Sie auf Tabak. Vermeiden Sie das Rauchen von Zigaretten, Tabak und Kautabak, da Tabakkonsum mit einem erhöhten Risiko für Zahnfleischerkrankungen verbunden ist.
  • Regulierung des Blutzuckers. Diabetiker sollten ihren Blutzuckerspiegel regulieren, um das Auftreten von Zahnfleischerkrankungen zu verhindern.
  • Lasse alle 6 Monate eine zahnärztliche Untersuchung machen. Dies ermöglicht Ihrem Zahnarzt/Parodontologen, Ihre Mundgesundheit genau zu überwachen und jedes Anzeichen einer frühen Zahnfleischerkrankung zu erkennen.
  • Achten Sie auf eine gesunde Ernährung. Ihre Mundgesundheit wird von dem beeinflusst, was Sie in den Mund nehmen. Wählen Sie kohlenhydratarme Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren, Vitamin C und D und Ballaststoffen sind, um die Häufigkeit oder Schwere von Gingivitis und Gingivitis zu reduzieren. (22) (23)

Parodontitis vs. Parodontitis

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Parodontitis ist eine Vorstufe der Parodontitis, auch Parodontitis genannt. Es ist gekennzeichnet durch Entzündungen und Zahnfleischbluten aufgrund der Ansammlung von oraler Plaque.

Parodontitis hingegen bezeichnet die Zerstörung der Stützstrukturen der Zähne. Gingivitis verursacht Gingivitis im Frühstadium und ebnet den Weg für Gingivitis, wenn sie unbehandelt bleibt.

Parodontitis ist ein fortgeschrittenes Stadium der Zahnfleischentzündung, bei dem sich bakterieller Plaque tief in den Zahnfleischrand ausdehnt und das Fundament Ihrer Zähne schwächt.

Die am häufigsten gestellten Fragen zur Parodontitis

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Ist Zahnfleischentzündung ansteckend?

Parodontitis ist im Wesentlichen eine entzündliche Reaktion auf die Ansammlung von Bakterien im Mund, insbesondere unterhalb des Zahnfleischrandes.

Während die Entzündung selbst nicht ansteckend ist, können die Zahnfleischbakterien, die sie verursachen, durch infizierten Speichel auf andere Menschen übertragen werden.

Um das Risiko einer Parodontitis durch Speichelaustausch zu reduzieren, sollten Sie vermeiden, Werkzeuge oder Mundhygiene-Equipment mit der betroffenen Person zu teilen.

Verschlimmert Rauchen die Gingivitis?

Rauchen kann Ihre Mundgesundheit ernsthaft gefährden. Es erhöht das Risiko, Komplikationen zu entwickeln, einschließlich einer trockenen Alveole nach einer Parodontalbehandlung.

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Darüber hinaus verringert Rauchen die Durchblutung des Zahnfleisches und reduziert so das Zahnfleischbluten. Dadurch wird eine Parodontitis bei Rauchern oft nicht erkannt, was wiederum zu einer Verzögerung der Behandlung führt.

Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören, wird Ihr Zahnfleisch stärker bluten, da sich der Blutfluss wieder normalisiert. Ihr Zahnarzt oder Ihre Mundhygienikerin wird Ihnen die geeignete Behandlung vorschlagen, um die Blutung zu stoppen.

Kann Parodontitis eine Ohrinfektion verursachen?

Die Schmerzen des betroffenen Ohrs sind in den Zähnen und im Kiefer zu spüren, dies bedeutet jedoch nicht, dass sich die Infektion auf den Mund ausgebreitet hat.

Ebenso gibt es keine stichhaltigen Beweise dafür, dass Zahnfleischentzündungen das Risiko von Ohrenentzündungen erhöhen können.

Kann Aloe Vera bei der Behandlung von Parodontitis helfen?

Aloe Vera kann aufgrund seiner antibakteriellen, antimykotischen, schmerzstillenden und beruhigenden Eigenschaften zur Behandlung von Parodontitis verwendet werden.

Frisch extrahiertes Aloe Vera Gel kann für 10 Minuten direkt auf das betroffene Zahnfleisch aufgetragen und anschließend mit kaltem Wasser abgewaschen werden.

Alternativ können Sie auch eine Mundspülung mit Aloe Vera verwenden oder das Gel mit Wasser verdünnen, um eine Mundspülung zu Hause herzustellen.

Kann Bienenpropolis-Mundwasser Gingivitis behandeln?

Bienenpropolis ist eine harzartige Verbindung, die von Bienen produziert wird und als Heilmittel für eine Vielzahl von Beschwerden, einschließlich Zahnfleischerkrankungen, verwendet wird.

Es gibt noch keine Klarheit darüber, was genau diese Substanz therapeutisch macht, aber sie wurde in Mundhygieneprodukte wie Mundwasser aufgenommen, die Plaque reduzieren und gute Ergebnisse erzielen sollen.

Die Beweise für seine Wirksamkeit sind jedoch noch spärlich und müssen durch strengere Forschung unterstützt werden. Ab sofort ist Bienenpropolis eher vorbeugend als zur Behandlung von Parodontitis und anderen Zahnfleischproblemen.

Hinweis: Wenn Sie allergisch gegen Honig oder andere Bienenprodukte sind, besteht eine gute Chance, dass Sie auch gegen Bienenpropolis allergisch sind. Daher sollte eine solche Allergie ausgeschlossen werden, bevor ein Bienenpropolis-Produkt ausprobiert wird. Beginnen Sie mit kleinen Mengen und beenden Sie die Anwendung, wenn Sie auch nur die geringste Reizung bemerken.

letztes Wort

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind zur Vorbeugung einer Parodontitis unerlässlich, sollten jedoch mit angemessenen Mundhygienemaßnahmen zu Hause kombiniert werden, die das tägliche Zähneputzen, die Verwendung von Zahnseide und eine gesunde Ernährung umfassen.

Die richtige Mundpflege ist auch eine wichtige postgingivale Behandlung, um ein Wiederauftreten zu verhindern. Wenn sich die Infektion nicht bessert, gehen Sie unbedingt zu Ihrem Zahnarzt.

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