10 Warnzeichen für eine übermäßige Belastung des Körpers mit Giftstoffen

Toxine sind Schadstoffe, die entweder im Körper durch Stoffwechselprozesse gebildet oder täglich über die Haut aufgenommen, eingeatmet und kontrahiert werden.

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Der menschliche Körper hat eingebaute Mechanismen, um diese Giftstoffe loszuwerden. Leber und Nieren sind wichtige Organe, um Giftstoffe aus dem Blut zu entfernen, die dann über den Schweiß ausgeschieden oder freigesetzt werden.

Wenn der Körper diese Giftstoffe nicht richtig loswird, können sie sich mit der Zeit ansammeln und zu giftigen Substanzen werden. Diese Chemikalien sind dafür bekannt, dass sie bestimmte Enzyme hemmen, die für grundlegende Körperfunktionen benötigt werden.

Darüber hinaus kann eine toxische Überladung Ihr Gewebe schädigen, die Funktion Ihrer Organe beeinträchtigen und somit zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen.

Arten von Toxinen

Toxine sind im Grunde Chemikalien, die entweder biologisch oder synthetisch hergestellt werden.

Natürliche Toxine finden sich häufig in pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln, während synthetische Toxine in Industriegasen, Medikamenten, Umweltschadstoffen und chemischen Pestiziden enthalten sind, die direkt oder über kontaminierte Nahrungsketten in den Körper gelangen können.

Stoffwechselgifte sind die Nebenprodukte verschiedener Stoffwechselaktivitäten im Körper.

Wie können Giftstoffe in den Körper gelangen?

Giftstoffe werden im Körper produziert oder auf folgende Weise aufgenommen:

  • Toxine können auf verschiedenen Wegen in den Blutkreislauf gelangen: Inhalation, Einnahme, Injektion und Kontakt mit Haut und Augen.
  • Toxine können sich auch im Laufe der Zeit durch Über- oder Unterproduktion im Körper ansammeln und entwickeln.
  • Krankheiten wie chronische Nieren- und Lebererkrankungen können dazu führen, dass sich Giftstoffe ansammeln, die die körpereigenen Systeme stören können.
  • Immunsuppression und bestimmte genetische enzymatische Mängel können die Anfälligkeit für die Ansammlung von Toxinen im Körper erhöhen oder die Ausscheidung von Toxinen verringern.
  • Auch die unregulierte Anwendung pharmakologischer Wirkstoffe kann zu Vergiftungen führen; Daher sollten diese Mittel regelmäßig unter Aufsicht eines Arztes verabreicht werden.
  • Der illegale Drogenkonsum ist auch ein wichtiger Faktor dafür, dass Toxine in den Blutkreislauf gelangen.

Warnzeichen einer Toxinüberladung

Die Ansammlung von Toxinen im Körper kann die folgenden Probleme verursachen:

1. Verstopfung

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Toxine und Nebenwirkungen von pharmakologischen Wirkstoffen können Verstopfung verursachen.

Bemerkenswerte Toxine und Faktoren, die Verstopfung verursachen können, sind Blei, Anticholinergika, Narkotika undAntidepressiva Psychopharmaka, Antikonvulsiva undVitamin D-Erhöhung .

2. Gewichtszunahme

Viele Umweltgifte können den Stoffwechsel und die Hormone beeinflussen und zu einer Gewichtszunahme führen.

Wenn der Körper übermäßigen Giftstoffen ausgesetzt ist und diese nicht effizient ausscheiden kann, können die Giftstoffe als Fett gespeichert werden, um zu verhindern, dass sie im Blutkreislauf zirkulieren. Dies kann zu vielen schädlichen gesundheitlichen Komplikationen führen, wie z Zuckerkrankheit.

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Zu den Toxinen, die eine Gewichtszunahme verursachen können, gehören:

  • Insektizide
  • Kunststoffprodukte
  • flammhemmend
  • Phthalate
  • Parabene
  • Bisphenol A (BPA)
  • Schwermetalle (Blei, Quecksilber, Arsen)
  • Reinigungsmittel und chemische Lösungsmittel
  • Luftverschmutzung durch Fabriken

3. Ständige Müdigkeit

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Umweltgifte können den Muskelstoffwechsel stören, was zu Muskelschmerzen und ständiger Müdigkeit führen kann.

Die meisten Menschen, die aufgrund chemischer Toxine an anhaltender Müdigkeit leiden, erinnern sich vielleicht an Auslöser wie den Konsum von Freizeitdrogen, die Exposition gegenüber Pestiziden und den Wiederaufbau oder den Umzug in ein neues Zuhause.

Müdigkeit kann auch die Folge von Schlaflosigkeit sein, die durch Giftstoffe verursacht wird, und ein Mangel an erholsamem Schlaf.

Zu den Giftstoffen, die anhaltende Müdigkeit verursachen können, gehören:

  • Methylenchlorid
  • Insektizide
  • Führung
  • Quecksilber
  • Cadmium
  • Arsen
  • Aluminium
  • Nickel
  • Silber-
  • Beryllium

4. Hautprobleme

Toxine können durch die Haut aufgenommen werden und zu Hautreizungen und -schäden führen.

Berufliche Exposition gegenüber Chemikalien ist eine wichtige Determinante für Hautkrankheiten wie irritatives Kontaktekzem, allergisches Kontaktekzem, Hautkrebs, Hautinfektionen und Hautverletzungen.

Zu den Giftstoffen, die Hautprobleme verursachen können, gehören:

  • Mineralien
  • Epoxid- und Acrylharze
  • Gummizusätze
  • chemisches Zwischenprodukt
  • Agrochemikalien (Pestizide und Düngemittel)
  • Handelschemikalien
  • Säuren, Basen und Oxidations-/Reduktionsmittel
  • Waschmittel
  • Schwache Reinigungsmittel

5. Kopfschmerzen und Migräne

vielleicht Kopfschmerzen Ein Zeichen für das Vorhandensein verschiedener Giftstoffe. Kohlenmonoxid- und Zyanidvergiftungen sind häufige Ursachen für Toxin-Kopfschmerzen.

Substanzen, die eine Erweiterung der Blutgefäße bewirken, wie Nitroglycerin, können auch die Durchblutung des Gehirns erhöhen und zu Kopfschmerzen führen.

Andere Ursachen sind Methylenchlorid, Pestizide, Chemikalien, hormonelles Ungleichgewicht und Entzugserscheinungen.

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6. Stimmungsschwankungen

Einige Toxine können das Nerven- und Hormonsystem beeinträchtigen und psychische Probleme wie Depressionen, Angstzustände, Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen verursachen.

Alkohol, illegaler Drogenkonsum und pharmakologische Faktoren sind auch psychologische und emotionale Determinanten der Stimmung.

Kohlenmonoxid und Pestizide können auch dazu führen, dass Neuronen aufgrund mangelnder Sauerstoffversorgung absterben, die Wahrnehmung beeinträchtigen und Demenz verursachen.

Eine langfristige Exposition gegenüber Neurotoxinen kann zu irreversiblen Wirkungen und degenerativen Störungen im Gehirn führen.

Zu den Giftstoffen, die Stimmungsschwankungen verursachen können, gehören:

  • Flüchtige organische Verbindungen (VOCs)
  • Formaldehydgase
  • Synthetische Parfums
  • Styrol und Xylol (Farben und Lösungsmittel)
  • Toluol (automatisch)
  • Phthalate und Benzol (Gesundheitsprodukte)
  • Phthalate (Lufterfrischer, Kerzen und Kunststoffe)

7. Mundgeruch

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Mundgeruch, auch bekannt als Mundgeruch, kann sich auf einen zugrunde liegenden Prozess beziehen und nicht auf das Essen falscher Nahrung oder das Vergessen des Zähneputzens.

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Fruchtiger Atem kann durch die Ansammlung von Ketonen, insbesondere Aceton, im Körper entstehen, die während der diabetischen Ketoazidose (DKA) auftritt, einer unregulierten Kontrolle des Blutzuckers im Körper von Menschen mit Diabetes, die ein medizinischer Notfall ist.

Arsen-Toxizität kann auch Veränderungen des Atemgeruchs verursachen, was dem Atem einen Knoblauchgeruch verleiht. Zyanid-Toxizität kann auch die Atmung einer Person stören und einen "Bittermandel" -Geruch abgeben, aber dies kann schwer zu erkennen sein.

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8. Muskelschmerzen und Krämpfe

Alkohol, Elektrolytstörungen und unerwünschte Arzneimittelwirkungen sind alles Auslöser, die zu einer Myopathie führen können.

Eine toxische Myopathie kann sich in Form von Muskelschmerzen, Muskelkrämpfen, schwerer Muskelschwäche mit Rhabdomyolyse (Absterben von Muskelfasern, Freisetzung toxischer Inhaltsstoffe in den Blutkreislauf) äußern, die zu Nierenversagen und möglicherweise zum Tod führen.

9. Schlaflosigkeit

Schlaflosigkeit kann durch verschiedene Ursachen verursacht werden: umweltbedingte, genetische, psychologische und verhaltensbedingte.

Koffein, Alkohol und Rauchen kurz vor dem Schlafengehen können Schlafstörungen und Schlaflosigkeit verursachen. Diese Ursachen von Schlaflosigkeit sind in der Regel nur von kurzer Dauer, reversibel und können durch Schlafhygiene verbessert werden.

10. Hohe Körpertemperatur und Schwitzen

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Bestimmte Substanzen und Toxine wie Koffein, Organophosphate, MDMA und MDMA können die sympathomimetische Wirkung im Körper verstärken, die Thermoregulation erhöhen und Körpertemperatur und Schwitzen verursachen.

Cholinerge Toxizität durch Organophosphate, die in Pestiziden und Insektiziden vorkommen, kann zusammen mit anderen systemischen Wirkungen zu vermehrtem Schwitzen führen.

Hormone sind normalerweise von einer toxischen Überlastung betroffen

Zu viele Giftstoffe können mit der Zeit die Hormonfunktion beeinträchtigen. Es wurde festgestellt, dass eine übermäßige Aufnahme von Milchprodukten die Funktion des Hormons aufgrund des Vorhandenseins von Wachstumshormonen stören kann.

Eine Vielzahl von essbaren verpackten Waren enthält Xenoöstrogene (Bestandteile von BPA), was zu einer Exposition und einem hormonellen Ungleichgewicht führt. Eine toxische Überlastung kann sich in Gewichtszunahme, Gehirnnebel, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Muskelschmerzen, Schmerzen und Stimmungsschwankungen äußern.

Nützliche Tipps und Methoden zur Entgiftung des Körpers

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Hier sind einige einfache Tipps, um die Ansammlung von Giftstoffen in Ihrem Körper zu reduzieren:

  • Eine Bio-Vollwert-Detox-Diät und eine Diät zur Gewichtsreduktion wurden eingeführt, um überschüssige Giftstoffe zu eliminieren, was zu besseren Lebensgewohnheiten führen und so das Wohlbefinden fördern kann.
  • Die Umstellung auf phthalat- und parabenfreie Produkte wie Feuchtigkeitscremes, Seifen, Körperwaschmittel, Shampoos, Haarfärbemittel und Make-up reduziert Ihre Belastung durch Giftstoffe.
  • Der Konsum von Bio-Produkten kann auch die Exposition gegenüber Giftstoffen, die in der Landwirtschaft verwendet werden, wie beispielsweise Pestiziden, begrenzen.
    Studien zeigen, dass die Vitamine C und E sowie Knoblauchextrakt dazu beitragen können, verschiedene Giftstoffe, insbesondere Blei, aus dem Körper zu entfernen. Knoblauch reduziert die Aufnahme von Giftstoffen in die Knochen und Weichteile. Es wurde festgestellt, dass die Vitamine C und E aufgrund ihrer antioxidativen Eigenschaften oxidative Schäden reduzieren und es dem Körper ermöglichen, sich von Verletzungen durch Blei und Toxine zu erholen.
  • Die Installation von Wasserfiltern und Luftreinigern im Haus kann dazu beitragen, die Belastung durch Giftstoffe zu reduzieren.
  • Körperliche Aktivität und Bewegung sind weitere hervorragende Möglichkeiten zur Entgiftung, da ständig Giftstoffe durch den Schweiß freigesetzt werden.
  • Zusätzliche Unterstützung kann auch zur Entgiftung von Organen wie Leber und Nieren bei Personen verwendet werden, die diese möglicherweise benötigen, da Personen mit einer veränderten Immunität möglicherweise nicht in der Lage sind, angemessen zu entgiften.
  • Ernährungszustand, ein starkes und gesundes Immunsystem und die richtige Zufuhr von Vitaminen, Mineralstoffen und Aminosäuren spielen eine wichtige Rolle bei der Entfernung von Giftstoffen und Fremdchemikalien.
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Können hohe Toxinkonzentrationen Diabetes verursachen?

Wie bereits erwähnt, können einige Toxine als Fett gespeichert werden, was zu einer Gewichtszunahme führt, die zu einer erhöhten Veränderung des Stoffwechsels und der Insulinfunktion führen kann. Dies kann dazu führen, dass der Blutzuckerspiegel nicht richtig gehalten wird und somit Diabetes.

Können hohe Schadstoffkonzentrationen in der Luft Hautkrebs verursachen?

Neben UVA-Strahlen sind Schwermetalle wie Arsen, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), flüchtige organische Verbindungen, Oxide, Feinstaub (PM), Ozon (O3) und Zigarettenrauch umweltschädliche Luftschadstoffe, die ebenfalls zu Hautkrebs führen können aufgrund einer Infektion von Hautzellen.

Die Haut verfügt über eine natürliche Schutzbarriere, um umfangreichen oxidativen Schäden vorzubeugen. Eine langfristige Exposition gegenüber diesen Umweltgiften kann jedoch das Risiko erhöhen, an Hautkrebs zu erkranken. Nach Exposition gegenüber Toxinen können geringfügige dermatologische Wirkungen auftreten, die zu Alterung, Entzündungen, Psoriasis und Ekzemen führen.

letztes Wort

Toxinüberladung im Körper kann viele Anzeichen und Symptome verursachen. Obwohl der Körper ständig Giftstoffe ausscheidet, können eine falsche Lebensführung und ein schwaches Immunsystem seine Knockout-Funktion beeinträchtigen und zu Krankheiten führen.

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